Da wo früher das Surren von Womanizern zu hören war, surren jetzt Tattoomaschinen.
Im August 2021 ist es schon ein Jahr her, dass wir unseren neuen Shop bezogen haben.
Und wir fühlen uns pudelwohl.
Wie hat alles angefangen? Wer Ralf kennt, weiss er kann gute Geschäftsflächen und antike Möbel von kilometerweiter Entfernung riechen. So war es auch mit der Bahnhofstrasse 13. Auf seinem alten Arbeitsweg ist ihm aufgefallen, dass der Eroticshop immer öfters geschlossen hatte. Ihm kam das komisch vor, so recherchierte er im Internet und schrieb dem damaligen Mieter einen Brief (ja, per Hand und ja, per Post).
Herr Iller, sel., der Inhaber des legendären roten Ladens am Bahnhof, meldete sich postwendend bei Ralf. Am Weihnachtstag telefonierten sie und es wurde schnell klar, dass Ralfs Nase recht behalten sollte. Herr Iller, sel. wollte sein Geschäft schliessen. Viele, viele Stunden haben wir in die Planung und Berechnung investiert und uns sodann um die Ladenfläche beworben.
Der grösste verborgene Schatz war ganz bestimmt der wunderschöne Holzboden. Unter einem abgewetzten Teppich fanden wir den prachtvollen Parkettboden und verhalfen ihm zu neuem Glanz. Die Gestelle und die Anprobe-Kabinen mussten weichen. Auch die herunterhängenden Lampen haben wir entfernt. Das alles verleiht den zwei Geschossen Raum.
Platz für einen Billardtisch zum Beispiel. Denn das Studio soll ein Treffpunkt für unsere Kunden und Freunde sein. Daher gibt es bei uns nicht nur bunte Bilder unter die Haut, sondern auch Billardkugeln zum Einlochen.